Jennifer Nansubuga Makumbi

Portrait von Jennifer Nansubuga Makumbi in schwarz-weiß © Ben Torkington

Jennifer Nansubuga Makumbi

Manchester

Jennifer Nansubuga Makumbi ist Autorin von Romanen und Kurzgeschichten aus Uganda. Sie promovierte an der Universität von Lancaster in Großbritannien. Ihr Debütroman Kintu gewann 2013 bei einem Manusript-Wettbewerb von Kwani? in Kenia und wurde 2014 für den Etisalat-Preis nominiert. Ihre Kurzgeschichte „Let’s Tell This Story Properly” wurde 2014 mit dem Commonwealth Short Story Prize ausgezeichnet und 2019 in ihrem Kurzgeschichtenband Manchester Happened veröffentlicht. Sie wurde 2018 mit dem renommierten Windham-Campbell-Award ausgezeichnet und 2020 vom New African Magazin zu einer der 100 einflussreichsten afrikanischen Persönlichkeiten erklärt. Ihr zweiter Roman Die erste Frau wurde von der Sunday Times, dem Observer, Daily Mail, BBC Culture und dem Irish Independent zum Buch des Jahres gekürt und 2021 mit dem Jhalak-Preis für Werke von POC-Autor*innen in Großbritannien ausgezeichnet. Sie lebt in Manchester und unterrichtet an verschiedenen Universitäten in Großbritannien kreatives Schreiben.

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Bücher

Die erste Frau

Jennifer Nansubuga Makumbi

Ein scharfsinniger und vielschichtiger Roman über die Suche der Teenagerin Kirabo nach ihrer Mutter, der witzig und klug Kirabos Coming-of-Age mit der Geschichte Ugandas verbindet.

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Presse


  • Ein scharfsinniger und vielschichtiger Roman über die Suche der Teenagerin Kirabo nach ihrer Mutter, der witzig und klug Kirabos Coming-of-Age mit der Geschichte Ugandas verbindet.


    –– Sonja Hartl , SWR2 Lesenswert

  • Der ugandischen Autorin Jennifer Nansubuga Makumbi gelingt ein beeindruckender und dabei ergreifender Spagat, Privates und Politisches in ihrer Hauptfigur zu verdichten und in dieser wunderbar erzählten Geschichte ausnahmslos authentisch zum Ausdruck zu bringen, so dass es weh tut, am Ende wieder auftauschen zu müssen.


    –– Karin Ballauff , Virginia Nr. 71 (Herbst 2022)

  • Jennifer Nansubuga Makumbi erzählt 1000 Geschichten in einer, spielerisch leicht und doch in die Tiefe greifend: in die der Gesellschaft, die sie erkundet – und zugleich auch in die Tiefe der Vergangenheit, bis zurück in die Kolonialzeit und davor.


    –– Ulrich Noller , WDR5

  • Makumbi hat die Mythen in ihrem Roman literarisch aufbereitet und präsentiert sie als Gegenmodell zur pauschalen Gegenüberstellung von Feminismus und Patriarchat – ein Denkanstoß für die Leserschaft in Uganda und weit darüber hinaus. Somit gilt es, die oftmals versteckte Frauenmacht zu entdecken.


    –– Rita Schäfer , Weltsichten

  • "The First Woman is a fabulous, wide-ranging, complex, funny and sad coming-of-age story with one of the most engaging heroines in years."


    –– Louise Doughty , Jhalak Prize judge

  • „Makumbis Prosa ist unwiderstehlich und ergreifend, mit bemerkenswertem Witz, Herz und Charme – poetisch und nuanciert, brillant und schlau, offenherzig und listig, und balanciert widersprüchliche Wahrheiten in weisen Grübeleien aus. The First Woman belohnt den Leser mit einer der herausragendsten Heldinnen und der unglaublichen Ehre, an ihrer Seite zu reisen.“


    –– The New York Times

  • „The First Woman ist mitreißend, weise, humorvoll und zärtlich. […] Dies ist eine Geschichte über Kirabo und ihre Familie und ihren Platz in der Welt, während sie nach ihrer Mutter und einem wahren Zugehörigkeitsgefühl sucht. Aber vor allem ist dies ein Buch über die Geschichten, die uns definieren und die wir erzählen, um uns selbst neu zu definieren. Eine fesselnde Lektüre.“


    –– Maaza Mengiste , Autorin von "Der Schattenkönig"

  • "Jennifer Makumbi is a genius storyteller."


    –– Reni Eddo-Lodge

  • „Mit Jennifer Nansubuga Makumbi habe wir eine Gigantin der Literatur unter uns. The First Woman hat magnetische, zärtliche, rachsüchtige, großzügige, ach so menschliche Charaktere, deren Reisen durch den Roman mich […] zu Tränen gerührt haben. Makumbi ist eine überaus begabte Autorin und The First Woman eine erstaunliche Leistung.“


    –– Peter Kalu , Jhalak Prize judge

  • „The First Woman ist ein Wunder, so klar, lebendig, bewegend, kraftvoll und fesselnd unberechenbar wie das Wasser selbst... Mit ironischer Weisheit, großem Humor und tiefer Komplexität hat Makumbi einen feministischen Coming-of-Age-Klassiker für die Ewigkeit geschaffen."


    –– Namwali Serpell , Autorin von "The Old Drift"

  • "Ein faszinierendes, feministisches Epos"


    –– O , The Oprah Magazine

  • „Die ugandische Literatur kann sich mit Jennifer Nansubuga Makumbi eines internationalen Superstars rühmen.“


    –– Economist

  • "Makumbi balanciert Herzschmerz mit Humor. [...] Der Roman ist auch ein Diskurs über Macht (ob politisch, sozial oder sexuell), aber mit einer wunderbar leichten Note."


    –– The Daily Telegraph

  • „Makumbi klopft den Lesern auf die Schultern, damit sie nicht vergessen, dass man seine eigene Geschichte erzählen kann. Ob es darum geht, etwas Neues zu lehren oder etwas Altes zu überschreiben – [The First Woman] macht deutlich, wie wichtig es ist, für sich selbst sprechen zu können."


    –– Chicago Review of Books

  • "The First Woman von Jennifer Nansubuga Makumbi ist die feministische Coming-of-Age-Geschichte, auf die wir gewartet haben. Mit der zeitlosen Qualität einer Geschichte, die von den Lippen bis zu den Ohren geteilt wird, ist dieser Roman ein Page-Turner und ein Geistesblitz."


    –– Tayari Jones , Autorin von "In guten wie in schlechten Tagen" und "Das zweitbeste Leben"

  • „Rundum eröffnet Nansubuga Makumbi Perspektiven der Unterdrückung: Idi Amins Terrorherrschaft und die patriarchale Willkür, gegen die Frauen kämpfen müssen. Der Roman strotzt nur so vor belastbarem Humor und ist ebenso fesselnd wie informativ.“


    –– The Times , Best Books of 2020

  • "Fantastisch... Vollgepackt mit Leidenschaft und Dramatik - und im Besitz scharfer politischer Ellbogen - wird The First Woman endlich zu einer bewegenden und klangvollen Feier der Schwesternschaft."


    –– Daily Mail

  • Makumbis Stil indes macht genau diese Anbindung einer modernen Geschichte an Mythen und traditionelle Erzählweisen aus – durch ihren Humor, ihren feministischen Blickwinkel entsteht ein eigener, ein originärer Ton. Sicherlich setzt die Lektüre ein wenig Geduld, Offenheit und Neugier voraus: auf Ursprungserzählungen, in denen es nicht um Adam und Eva, sondern Kintu und Nnambi geht, auf Märchen von Flussgeistern. Der Effekt ist: Horizonterweiterung. Und eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte mit einer unwiderstehlichen Protagonistin bekommt man noch dazu.


    –– Sonja Hartl , SWR2 Lesenswert

  • „Makumbi schreibt mit der Gewissheit und der trockenen Allwissenheit einer unbeschwerten Gottheit.“


    –– New York Times

  • "Denk daran, ein guter Mensch zu sein, nicht ein gutes Mädchen. Gute Mädchen haben viel zu leiden in diesem Leben.“


    –– Jennifer Nansubuga Makumbi , The First Woman